Wenn Du zum ersten Mal eine DesignerIn suchst oder mit den Ergebnissen Deiner GrafikdesignerIn nicht zufrieden bist, solltest Du auf folgendes achten:
Für mich ist es vor allem am Anfang wichtig, ein Gespür für Dich und Dein Business und für Dein Projekt zu entwickeln. Das geht kaum mit ein paar E-Mails allein; ein echtes Gespräch ist hierbei unersetzlich. Das Gespräch kann auch telefonisch oder per Online-Konferenz stattfinden.
Wenn Dir die GrafikerIn kaum Fragen stellt, wende Dich an jemand anderes. Die Vorgabe "Erstelle mir ein Logo für mein Werkzeuglabel" ist zu wenig für ein maßgeschneidertes Firmenlogo.
Ein Fragebogen hilft, die wichtigsten Eckdaten zu klären und nichts zu vergessen. Bestimmte Fragen müssen geklärt werden, bevor die Gestaltungsarbeit losgehen kann. Zum Beispiel, welchen Schriftstil Du bevorzugst. Die meisten haben einen klaren Vorzug für Serifenschriften oder serifenlose. Es wäre Zeitverschwendung, einen Designentwurf mit einer Serifenschrift zu erstellen, wenn die Kundin Serifen gar nicht mag.
Sammle Beispiele von Gestaltungen die Dir gefallen und zeige sie Deiner Designerin. – Grafiker sind visuell denkende Menschen und können mit sichtbaren Beispielen mehr anfangen, als mit bloßen Beschreibungen.
Wenn es Dir möglich ist, zeichne eine Skizze von Deiner Idee. Selbst wenn sie ganz grob ist, sie hilft Deine Idee zu vermitteln. Für die Feinheiten ist die Grafikerin zuständig.